Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Cerrini di Monte Varchi“ von Heinrich Theodor Flathe in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 90, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Cerrini_di_Monte_Varchi&oldid=- (Version vom 19. April 2024, 23:01 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 4 (1876), S. 90 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
OFF in der Wikipedia
Cerrini di Monte Varchi in Wikidata
GND-Nummer 138807582
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|90|90|Cerrini di Monte Varchi|Heinrich Theodor Flathe|ADB:Cerrini di Monte Varchi}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=138807582}}    

Cerrini di Monte Varchi, von, ein altes florentinisches Adelsgeschlecht, aus welchem eine gräfliche Linie in Oesterreich, eine freiherrliche in Sachsen blüht. Aus letzterer stammen: Heinrich v. C. di M. V., geb. 7. Jan. 1740, focht in der Schlacht bei Jena als sächsischer Generalmajor, wurde nach Entlassung des Kriegsministers v. Low dessen Nachfolger, begleitete den König Friedrich August 1813 nach Regensburg und Prag, verwaltete nach des Grafen Senfft v. Pilsach Entlassung und bis zu v. Einsiedel’s Eintritt interimistisch auch das Auswärtige, starb als Generallieutenant und Gouverneur von Dresden 18. Nov. 1823. Sein Neffe, Clemens Franciscus Xaver v. C., geb 16. Dec. 1785 zu Lindau[1] in der Niederlausitz, machte als sächsischer Major die Feldzüge von 1812 u. 1813 mit, wurde 1816 militärischer Erzieher der Söhne des Prinzen Maximilian, erhielt 1831 nach der Umbildung des Staates als Generallieutenant das Oberkommando des sächsischen Heeres, das er 1849 niederlegte, † 5. Juni 1852. Verfasser der Schrift „Die Feldzüge der Sachsen 1812 u. 1813“, Dresden 1821.

[Zusätze und Berichtigungen]

  1. Cerrini di Monte Varchi IV 90 Z. 10 v. u. l.: Luckau (statt Lindau). [Bd. 56, S. 395]