ADB:Bettkober, Christian Friedrich Heinrich Sigismund

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Artikel „Bettkober, Christian Friedrich Heinrich Sigismund“ von Robert Dohme in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 582–583, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bettkober,_Christian_Friedrich_Heinrich_Sigismund&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 22:02 Uhr UTC)
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Bettkober: Christian Friedrich Heinrich Sigismund B., Bildhauer, geb. 11. Mai 1746 zu Berlin, kam 19 Jahre alt in das Atelier [583] Sigisberg Michel’s und nach dessen Abreise von Berlin 1770 in das Haus G. F. Schmidt’s, bei dem er drei Jahre blieb und sich im Zeichnen und Bossiren vervollkommnete. Später wurde er zum Professor und ordentlichen Mitgliede der Akademie ernannt. Die Ausstellungskataloge der letzteren geben über seinen nach Nagler wahrscheinlich 1822 eingetretenen Tod keine Auskunft. Unter seinen Arbeiten sind besonders zu nennen das große Grabmal Schütze in der Nicolaikirche zu Berlin 1774 in Gips und ein Brustbild des Königs Friedrich Wilhelm II. im Schlosse Monbijou. Anderes, wie fünf Kindergruppen in Sandstein auf der Königsbrücke, ist heute untergegangen. Mit Schadow gemeinsam arbeitete er an dem Skulpturenschmuck des Brandenburger Thores. In den Jahren 1789-94 war Friedrich Tieck sein Schüler.

Nicolai, Beschr. von Berlin und Potsdam. – Raczynski, Gesch. d. deutsch. Kunst, übers. v. d. Hagen, Bd. III.