Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Bardeleben, Heinrich“ von Franz Schnorr von Carolsfeld in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 52, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bardeleben,_Karl_Ludwig&oldid=- (Version vom 26. April 2024, 05:52 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 2 (1875), S. 52 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Heinrich Karl Ludwig Bardeleben in der Wikipedia
Heinrich Karl Ludwig Bardeleben in Wikidata
GND-Nummer 135862531
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|2|52|52|Bardeleben, Heinrich|Franz Schnorr von Carolsfeld|ADB:Bardeleben, Karl Ludwig}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=135862531}}    

Bardeleben: Heinrich Karl Ludwig B., Jurist und Politiker, geb. zu Spandau 9. Mai 1775, † 23. März 1852 zu Frankfurt a. O. Er war 1798 Gouverneur und Lehrer am Cadettencorps zu Berlin, 1804 Regierungs-Assessor in Bromberg. Am 17. Oct. 1807 überreichte er Stein seine anonym o. O. herausgegebene Schrift: „Preußens Zukunft. An das Vaterland“. Seit dem 11. Mai 1808 war er ein hervorragendes Mitglied des Tugendbundes, wurde aber kurze Zeit vor Auflösung aus demselben ausgestoßen, weil er bei der Regierung die Auflösung des Vereins beantragt hatte. 1813 und 1814 stand er als Hauptmann bei der Landwehr und wurde Ritter des Eisernen Kreuzes. Später lebte er als Justiz-Commissarius und Justizrath in Frankfurt a. d. O. Er schriftstellerte auch unter dem Namen Heinrich Frohreich.