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Artikel „Bähr, Christian August“ von Paul Pressel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 768, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:B%C3%A4hr,_Christian_August&oldid=- (Version vom 27. November 2024, 05:24 Uhr UTC)
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Bähr: Christian August B., geb. 25. Jan. 1795 zu Atterwasch bei Guben in Sachsen, Sohn eines Mühlenbesitzers daselbst, studirte Pädagogik und Theologie zu Leipzig, wurde hier 1816 Hülfslehrer an der Bürgerschule, 1817 Lehrer in Fellenberg’s Anstalt Hofwyl bei Bern, 1819 Hauslehrer bei Banquier Seyfferth in Leipzig, 1820 Magister und Nachmittagsprediger an der Universitätskirche, 1821 Pfarrer in Oppach in der Oberlausitz, 1834 in Weigsdorf bei Zittau und † 23. April 1846. Ein wahrhaft gläubiger und feinbegabter Mann, ist er besonders verdient durch seine Lieder: „Sechsundzwanzig geistliche Lieder von M. Bähr. Nach seinem Tode herausgegeben von der Predigerconferenz zu Hirschfeld.“ 2. Aufl. 1846. Ohne Zweifel werden manche derselben, wie sie jetzt schon einzelnen Kreisen sehr werth geworden sind, in die Gesangbücher der Gemeinden übergehen (besonders nennenswerth: „Auf Gott will ich vertraun“, „Die Berge meines Gottes stehn“, „Verzage nicht, du kleine Schaar“, „Wir werfen uns in deine Arme“ etc.). – Vgl. „Der Pilger aus Sachsen“, Jahrgang 1846 und das Vorwort der geistl. Lieder.