ADB:Althann, Maria Anna Josepha Gräfin von

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Althann, Maria Anna Josepha Gräfin von“ von Rochus von Liliencron in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 366, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Althann,_Maria_Anna_Josepha_Gr%C3%A4fin_von&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 12:18 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Althamer, Andreas
Band 1 (1875), S. 366 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Maria Anna Josepha Althann in der Wikipedia
Maria Anna Josepha Althann in Wikidata
GND-Nummer 135708478
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|366|366|Althann, Maria Anna Josepha Gräfin von|Rochus von Liliencron|ADB:Althann, Maria Anna Josepha Gräfin von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=135708478}}    

Althann: Maria Anna Josepha Gräfin von A., geb. als Marchesa Pignatelli zu Alcudia in Spanien 26. Juli 1689, † als Pallast- und Sternkreuzordensdame zu Wien 1. März 1755. Sie kam 1711 im Gefolge König Karls VI. aus Spanien nach Wien, wo sie, mit dem Grafen Mich. Jos. Althann vermählt, als Beschützerin der Kunst und Wissenschaft eine hervorragende Rolle spielte. In ihrem Hause sah man Männer wie Gottfr. Bessel, die Brüder Pez, Apostolo Zeno, Metastasio, Garelli. Eine freilich kaum glaubliche Sage läßt sie sogar nach Althann’s Tode (1722) heimlich mit Metastasio vermählt sein. Sie war an Schönheit, Herz und Geist gleich ausgezeichnet. (Wurzbach, Biogr. Lex.)