Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Aicher, Otto“ von Carl Ruland in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 165, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Aicher,_Otto&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 10:40 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Aich, Arnd von
Nächster>>>
Aichinger, Gregor
Band 1 (1875), S. 165 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Februar 2020, suchen)
Otto Aicher in Wikidata
GND-Nummer 124578225
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|165|165|Aicher, Otto|Carl Ruland|ADB:Aicher, Otto}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=124578225}}    

Aicher: Otto A., geb. 1628, † zu Salzburg 18. Jan. 1705 (Adelung und Baader, Gel. Baiern, geben irriger Weise den 17. Jan. an), ein durch seinen Eifer für die Jugendbildung glühender Mann. Er trat früh in das Benedictiner-Stift St. Veit zu Neumarkt in Niederbaiern, und ward 1657 als Professor an die Benedictiner Anstalt (Gymnasium und Universität) Salzburg von der Congregation gesandt, wo er bis 1658 Grammatik, von 1659–80 Poetik und Rhetorik, von da an aber bis zu seinem Lebensende Moral und Geschichte lehrte. In dieser seiner 48jährigen Lehrthätigkeit trug er wesentlich zum Flor seiner Schule bei und stand persönlich in hohem Ansehen (vgl. die Histor. Universitatis Salisb. sub cura P. P. Benedictinorum Bonndorfii). Seine bei Baader, Gel. Baiern, verzeichneten 21 prosaischen und poet. Schriften verschiedensten Inhaltes sind heute veraltet. Zu nennen ist etwa die „Epitome chronol. historiae universalis sacrae et profanae“, 1706 in 3 Bänden.