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Artikel „Ahlefeldt, Charlotte von“ von Karl Friedrich Ludwig Goedeke in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 160, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ahlefeldt,_Charlotte_von&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 03:10 Uhr UTC)
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Band 1 (1875), S. 160 (Quelle).
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Ahlefeldt: Charlotte Sophie Louise Wilhelmine v. A., Tochter des hannoverischen Obersten v. Seebach, Schriftstellerin, geb. 6. Dec. 1781 zu Stedten bei Erfurt, am 21. Mai 1798 mit dem Gutsbesitzer Joh. R. v. Ahlefeldt auf Saxtorf, Sehestedt und Ludwigsburg in Schleswig verheirathet, trennte sich 1807 von ihm und lebte in Schleswig, seit 1821 in Weimar, mit Frau v. Stein befreundet, bis sie 1846 ihrer leidenden Gesundheit wegen nach Teplitz zog, wo sie, nachdem ihr Mann im Winter 1848 gestorben, 27 Juli 1849 verschied. Frühe schon schriftstellerisch thätig veröffentlichte sie seit 1797, wo ihr erster Roman („Liebe und Trennung“) erschien, eine stattliche Reihe von Unterhaltungsschriften, unter denen die Romane: „Marie Müller“ (Berl. 1799, Schlesw. 1815), „Erna“ (Altona 1820), „Felicitas“ (Berl. 1826) ihrer Zeit gern gelesen wurden und ihr als Empfehlung auf den Titeln ihrer späteren anonymen Arbeiten dienten. Andere schrieb sie unter dem Namen Elise Selbig. Auch eine Sammlung ihrer Gedichte gab sie unter dem Namen Natalia heraus (Berl. 1808, Weimar 1826).

Lübker[WS 1]-Schröder u. Alberti, Schlesw.-Holst. Schriftst.-Lex. Schindel I. 5. III. 4. N. Nekrol. XXVII. 570.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Detlev Lorenz Lübker (1773–1852), Compastor in Husum, Vater Friedrich Heinrich Christian Lübkers.