Zur Verlobung
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Zur Verlobung.
Es passt uns nicht die alte Leier
In unsren jungen Liebesrausch,
Wir denken und wir fühlen freier,
Und wollen’s auch beim Ringetausch;
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Der Treue Pfand, zu dieser Stunde Empfang’ es in Champagner-Wein:
Der güldne Ring auf Bechers Grunde
Soll Sinnbild meines Lebens sein.
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Laß übersprudeln mich, und freue10
Der Kraft Dich, die da schäumt und gährt; Tiefinnen, wie dies Bild der Treue,
Lebt meine Liebe unversehrt.
Trink aus! begeistern und erheben
Laß Dich zu heil’ger Leidenschaft,
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Und trinke dann aus meinem LebenDir gleiche Lust und gleiche Kraft.