Zu spät! (Christen)
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Zu spät!
Uns’re Schiffe willst Du lenken
Nun nach einem gleichen Ziel?!
Fern Dir, losgerissen treib’ ich,
Längst der wilden Stürme Spiel.
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Fürchte Du das böse Zischen, Kalte Grollen, fürcht’ das Meer,
Lass’ mich ringen mit den Wogen,
Einsam, haltlos, ohne Wehr!
Bleibe still und unbekümmert
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Ferne mir und nah’ dem Strand, Bald entsinket ja das Ruder
Meiner kraftlos müden Hand –
Oder – stürze muthig nach mir,
Wenn mein Fahrzeug untergeht –
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Sterben können wir zusammen, Doch zum Leben ist’s zu spät!