Wind und Wetter sie bedräuen

Textdaten
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Autor: Robert Burns
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Titel: Wind und Wetter sie bedräuen
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 123
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
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Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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 Wind und Wetter sie bedräuen.


Wind und Wetter sie bedräuen,
Bäume gelbe Blätter streuen,
Und beim Klageton der Welle
Klagt und wandert Isabelle: –

5
„Lebetwohl ihr frohen Stunden,

Wo ich Glück und Lust empfunden;
Ach, nun kommt die Nacht der Sorgen,
Trübe Nacht, und ohne Morgen.

„Schwelgend in vergang’nen Freuden

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Zitternd vor zukünft’gen Leiden,

Muß das Herzblut mir erblassen
Und Verzweiflung mich erfassen.
Leben, Seele aller Freude,
Schwere Bürde in dem Leide,

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Ach, wie gern wollt’, ohne Klagen,

Ich mein Haupt zur Grube tragen!“ –