Wikisource:Auskunft/Archiv/2007/Oktober
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Käyser von Japara anno domini 1644
In den Ostindischen Reiseberichten wird auf Seite 10 (letzter Absatz) erstmahls ein Kaiser von Japara (ich nehme an, das ist Japan) erwähnt. Er trägt den Namen Matara und herrscht dem Autor zufolge auch über die Insel Java. Laut Wikipedia war zu dieser Zeit Go-Komyō Kaiser von Japan. Ich kann mir aber schwerlich vorstellen, dass Matara=Go-Komyō sein soll. Wer sagt mir, wer Matara war? Guß, Schaengel89 20:53, 29. Jul 2006 (UTC)
- Japara ist nicht mit Japan gleichzusetzen. Der Name Mataram bezeichnet die indonesische Provinzhauptstadt von Nusa Tenggara Barat, siehe Mataram (Stadt). Ich tippe auf einen Provinzfürsten. --Frank Schulenburg 21:04, 29. Jul 2006 (UTC)
- Krünitz schreibt über Japara: Japara, oder Giapara, ein ostindianisches Königreich auf der Insel Java an der Nordküste, nebst einer <29, 166> Stadt und einem Fort gleiches Nahmens, an dem Ausflusse eines eben diesen Nahmen führenden Flusses in die See. Dieser Ausfluß des Japara=Flusses gibt einen sehr guten Hafen ab, in welchen allerley Schiffe einlaufen können; wie denn wirklich allerley Schiffe von den meisten, auch entferntesten, Nationen von Asien, als Javanern, Persern, Arabern, Gusuratern, Macassaroern, Chinesern, Einwohnern von Coromandel und Achin, Maleyen und Peguanern etc. denselben häufig besuchen, und alle Arten von Waaren dahin bringen, welche in Asien und fast in allen Theilen der Welt zu finden sind. Die Plätze in Japara, wo Markt gehalten wird, wimmeln daher von allerley Nationen. Das Land und die Stadt Japara hat seinen eigenen König; das Fort Japara aber, nebst allen übrigen Festungen des Landes, gehört der holländischen ostindischen Compagnie, welche größten Theils das Zimmer= und Schiffbau=Holz, den Reiß, das Vieh und die Früchte, welche sie zu Batavia, Amboina, Ternate und Banda gebraucht, aus diesem Königreiche zieht, als welches einen großen Ueberfluß daran hat. Diese Compagnie hat auch daselbst einen Aufseher über die Handlung, welcher den Titel eines Residenten führt. Gruß --Finanzer 21:05, 29. Jul 2006 (UTC)
- Laut en-WP war der hier w:en:Sultan_Agung_of_Mataram bis 1645 Herrscher von w:en:Sultanate of Mataram. Vll. hilft das weiter. Gruß --Finanzer 21:35, 29. Jul 2006 (UTC)
de Moluccis Insulis
Auf Seite 17 der Ostindischen Reiseberichten werden die Insel Moluccis erwähnt; ein holländischer Admiral kommt von dort. de.wikipedia kennt diese Insel überhaupt nicht, aber die englischsprachige liefert einige Hinweise: http://en.wikipedia.org/wiki/Special:Search?search=Molucci&go=Artikel Moluccis ist demnach im Titel von Magellans erstem Reisebericht enthalten. Leider weiß ich nicht, wie mir das weiter hilft. Wer weiß, welche Inseln mit Moluccis gemeint sind? Schaengel89 12:04, 30. Jul 2006 (UTC)
Diesen Verdacht hatte ich auch schon. Vielen Dank, beste Centipede! Schaengel89 12:17, 30. Jul 2006 (UTC)
Ein Schreiberling, ein Tier und eine Pflanze
Hallo, ich suche zum einen Jacubus Bontius, einem Schreiber, der mal in Ostindien war, zum zweiten ein Tier, das u.a. auf Java lebt und im 17. Jahrhundert Zibethkatze genannt wurde, und noch eine Pflanze mit gleichem Verbreitungsgebiet, die Zibeth heißt. Dies alles wird auf Seite 20 der Ostindianischen Kriegsdienste erwähnt Schaengel89 12:17, 1. Aug 2006 (UTC)
- Gemeint ist wohl der niederländische Arzt Jakob de Bondt (oder Bontius) (bei mir hat der Zugang zur ADB über aronsson.se gerade nicht geklappt), der ab 1627 Ostindien bereiste. VD17 und Iltis-Datenbank geben als Lebensdaten 1592-1631 an, diese scheinen aber lt. ADB nicht unbedingt zu stimmen. --AlexF 13:01, 1. Aug 2006 (UTC)
- Das Tierchen müsste das hier sein w:Asiatische Zibetkatzen. Gruß --Finanzer 13:06, 1. Aug 2006 (UTC)
- Und mit „Zibeth“ ist keine Pflanze, sonder der Duftstoff Zibeth gemeint. Schedel, Waaren=Lexikon, Band 2, S. 868 meint dazu: „Z i b e t h, Zibethum, eine feine und schmierige Materie, wie Honig oder Butter anzusehen, von weißgelber Farbe, und sehr starkem Geruch, die aus Ostindien, der Levante, etc. besonders über Holland in kleinen mit geschriebenen oder gedruckten Zeugnissen versehenen Geschirren zum Handel gebracht wird. Das Thier, welches diesen Artikel liefert, ist die Zibethkatze, welche eigentlich mehr einem Fuchs oder Marder, als einer Katze gleicht. Sie hat ein aschgraues Fell mit schwarzen Flecken und Streifen, einen spitzigen Kopf und kurze Füße. Der Zibeth wird nur wenig in der Medicin, aber desto stärker zum Parfumiren angewandt.“ --Frank Schulenburg 14:02, 1. Aug 2006 (UTC) (der sich immer mehr fragt, ob wir den Schedel nicht mal digitalisieren sollten)
- Das Tierchen müsste das hier sein w:Asiatische Zibetkatzen. Gruß --Finanzer 13:06, 1. Aug 2006 (UTC)
- Erst mal ist der andere Schedel dran ;-) --Finanzer 14:09, 1. Aug 2006 (UTC)
Ja, vielen Dank, Jungs! Schaengel89 15:44, 1. Aug 2006 (UTC)
Fauna Javas
Diesmals ists ein gantz Meng / so zu sehen bey Joh. Saar / pag. 21 der Ost-Indianischen Reiß-Beschreibung.
- Biesen-Katzen, wahrscheinlich so ähnlich wie die Zibetkatzen.
- Kankan, ein Tier
- Agali, ?
- Herport, eine Person
- Jecko (vielleicht Gecko), dessen Urin hochgiftig ist
- fliegende Affen, fliegende Ratten fliegende Mäuse, leben alle auf Java
Wenn ihr das auflösen könntet, wäre ich euch sehr dankbar! Gruß, Schaengel89 12:38, 2. Aug 2006 (UTC)
- Herport: wahrscheinlich Albrecht Herport --AlexF 13:08, 2. Aug 2006 (UTC)
- Biesen-Katze, nach Grimm auch Bisamkatze, auch Zibetkatze? --Balû Diskussion 13:30, 2. Aug 2006 (UTC)
- steht ja auch im Text dass es ein anderer Name für Zibetkatze ist: Zibeth- oder Biesen-Katzen. Genauso scheint Kankan nur ein anderer Name dieser katzen zu sein: Solcher Katzen werden auch in Ost-Indien viel gefunden. Die Mohren nennens Kankan. Gruß --Finanzer 23:17, 2. Aug 2006 (UTC)
- Agali könnte das hier sein: Agaly, ist einer der größten Bäume auf Malabar, der ein sehr zartes Holz, besonders um den Kern herum, hat, und lange Schoten trägt, die mit Bohnen angefüllt sind, welche den unsrigen gleichen und sehr gut zum Kochen taugen. Holz und Bohnen bringen die Engländer nach Europa. Der Baum trägt 2 bis 3 malen des Jahrs aus Jacobi, Waren- und Handlungs-Lexicon, 1798–1800, Seite 10, ganz unten. Wie das heute bezeichnet wird, müsste man noch recherchieren. --Finanzer 23:08, 2. Aug 2006 (UTC)
- Jecko klingt wirklich nach Gecko, die Größe käme wohl für die meisten Arten hin (eine Spanne). Die Mär mit dem giftigen Urin kann vermutlich als Märchen abgetan werden. Die WP-Artikel zu den possierlichen Tierchen berichten nichts dergleichen. Man könnte nochmal in älteren Lexika nachschlagen, ob sich dort ähnliche Geschichten finden. Die fliegende Tiere dürften verschiedenen Arten, die nicht näher bestimmbar sind, angehören. Z.B. könnte ich mir vorstellen dass der gute Mann einfach von Baum zu Baum springende Affen beobachtet hat, was der oft beachtlichen erreichbaren Weite, für einen Mitteleuropäer erstmal staunenswert ist. Die fliegende Ratten dürften wohl diverse Arten Fligende Hunde und Fledermäuse sein. Genaueres wird man aber nicht rausbekommen. --Finanzer 23:27, 2. Aug 2006 (UTC)
Transcription Scheldelsche Weltchronik
ich habe eine frage zur transcribtion schedelsche weltchronik: dz = daz ? -> wird das aufgelöst oder abgekürtzt; und dann noch: rc (c mit nasalstrich) anzusehen blatt 009 recto: zeile 7 rechts - wie wirds aufgelöst und was bedeutets; nw - wie wirds aufgelöst und was bedeutets. ich hab schon eine stunde vergoogelt - konnte nichts richtiges dazu finden. vielen dank im voraus.--Paulis 10:28, 6. Aug 2006 (UTC)
- meine Antwort siehe Diskussion:Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):009 --Balû Diskussion 10:49, 6. Aug 2006 (UTC)
Die Lore-Lei
Was ist der korrekte Name für dieses Gedicht
- Lorelei
- Die Lore-Lei Wikisource
- Loreley WP + FA
- Lore-Ley FA
- Ich weiß nicht was soll es bedeuten FA
--Jörgens.Mi Talk 06:29, 7. Aug 2006 (UTC)
Da Gedichtnamen nicht im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden und es keine DIN-Vorschrift dazu gibt, kann es darauf keine korrekte Antwort geben. Die Frage ist falsch. Es kommt auf die Fassung an. --FrobenChristoph 12:20, 7. Aug 2006 (UTC)
- Genau, und in den mir bekannten Fassungen wird de Name immer mit -ey geschrieben, nie mit -ei.
--monie 15:56, 7. Aug 2006 (UTC)
Eigentlich mußte in einer Erstausgabe doch die Intention des Verfassers stehn, also gibt es doch eine herausgehobene Version. --Jörgens.Mi Talk 16:01, 7. Aug 2006 (UTC)
Das ist eine Aussage, die nicht auf dem Stand literaturwissenschaftlicher Theoriebildung ist. Außerdem gibt es viele fehlerhafte Erstausgaben. Autoren ändern ihre Ansichten, usw. --FrobenChristoph 16:09, 7. Aug 2006 (UTC)
- Es gibt frühe und späte Fassungen einzelner Werke, oft auch nach Jahren noch überarbeitet. Da hat der Verfasser halt eine andere Einstellung zu seinem Werk bekommen. Er hat sich ja auch weitentwickelt. Beide Werke sid aber eigenständig und müssten entsprechend gekennzeichnet sein, z.B. frühe Fassung etc.
--monie 17:10, 7. Aug 2006 (UTC)
Das steht ja außer Frage. Aber der Autor wird doch wissen wie er sein Werk in der jeweiligen Fassung benannt haben will. --Jörgens.Mi Talk 18:13, 7. Aug 2006 (UTC)
wieso sollte er? --FrobenChristoph 17:17, 8. Aug 2006 (UTC)
- Der Titel dient uns in erster Linie als Stichwort zur Auffindbarkeit eines Werkes; ein etablierter Titel, und sei es nur als Redirect, ist in meinen Augen sinnvoll. Womöglich sollte standardmäßig die erste Zeile ein Redirect sein, wenn es einen etablierten Titel gibt, und das Lemma bilden, wenn es keinen (sonstigen) Titel gibt. Fassungen eines Werkes bzw. verschiedene Werke desselben Titels werden mit Angaben in Klammern spezifiziert: [Venedig (August von Platen)]; [Venedig (Friedrich Nietzsche)]. Wenn ein Autor das Werk nicht (eindeutig) betitelt hat, wähl eine etablierte Titelform aus und leg mit Augenmaß Redirects an. Meine zwei Hundertstel... Jonas 21:15, 8. Aug 2006 (UTC)
Wie ich bereits auf Skriptorium schrieb, bin ich dafür, dass in ALLEN Titeln der Autor nachgestellt wird. --134.130.68.65 21:54, 8. Aug 2006 (UTC)
Lateinkundige
Ich könnte es selbst tun, hab aber keinen Nerv: Grabschrift des Pabst Alexanders des VIten (bitte nochmal korrigieren) gibt in der Anmerkung die digitalisierten lateinischen Werke des Dichters an. Man müsste nun zuerst in der Gesamtausgabe bei Gallica nachschauen, wie das Gedicht im Original heisst (und wo es sich befindet, Buch, Seite) --FrobenChristoph 18:32, 15. Aug 2006 (UTC)
- Falls jemand den Nerv hat: von den Gallica-Links funktionieren nur 3, davon 1 ein Gedicht (isses nicht), 1 unleserliches Digitalisat aus Wolfenbüttel und 1 mit ID-Zugang. --Felistoria 15:47, 18. Aug 2006 (UTC)
Froben wünschte, wenn ich das richtig verstanden habe, das lateinische Original, das ich mich (zumindest online via Gallica) zu finden außerstande sehe. --Felistoria 13:09, 20. Aug 2006 (UTC)
- Da du nicht mit PDFs umgehen kannst, bringt es nichts, dich auf ftp://ftp.bnf.fr/005/N0058602_PDF_1_210.pdf zu verweisen --FrobenChristoph 16:52, 20. Aug 2006 (UTC)
Joschy hat sich freundlicherweise auf das bitte nochmal korrigieren bezogen, ein herzliches Dankeschön ist ihm von UNS gewiss. Ich hatte in der Tat einen gravierenden Fehler übersehen. Wenn Raschka nur solche Klöpse hier eingestellt hat, dann gute Nacht. --FrobenChristoph 16:49, 20. Aug 2006 (UTC)
Jochmann-Erstdruck gesucht
X = (w:Carl Gustav Jochmann): Über die Öffentlichkeit. In: Allgemeine politische Annalen. Neueste Folge. Erster Band 1830. Hg. C. v. Rotteck. München, Stuttgart und Tübingen: Cotta, S. 105-143 bitte als Scans --FrobenChristoph 02:41, 18. Aug 2006 (UTC)
- Ähm, soll ich solch einen komischen Baustein aus der WP hierher importieren. Soweit ich weiß ist die Wunschenke woanders. --Finanzer 07:53, 18. Aug 2006 (UTC)
Ähm, müssen wir hier Bürokrat(ie) spielen, um mir eins auszuwischen? Wo steht denn, dass hier nur Sachfragen gestellt, aber nicht um Hilfe bei der Organisierung von Scans gebeten werden darf? Es ist im übrigen ein Unterschied, ob man einen Text auf einen Wunschzettel stellt (den eh niemand liest) oder ob man konkrete Hilfe bei der Beschaffung von Scans erbittet. --FrobenChristoph 14:14, 18. Aug 2006 (UTC)
- Ich will nemandem eins auswischen. Aber du bestehst doch immer drauf dass alles am richtigen Ort ist. Erst vor ein paar Tagen hier, als jemand anderes ein ähnliches Anliegen wie du jetzt hatte. Und außerdem steht oben drüber ganz klar und deutlich wozu diese Seite sein soll. --Finanzer 14:16, 18. Aug 2006 (UTC)
Mss.
In ADB:Aurbach, Johann von heißt es:
Jäck sucht nachzuweisen, daß J. v. A. identisch sei mit dem Schreiber mehrerer Bamberger Mss. theologischen Inhaltes aus den Jahren 1452—1469:
Was bedeutet die Abkürzung Mss.? (Im Original mit zwei lang-s, könnten auch f sein) -- Timo Müller Diskussion 21:30, 19. Aug 2006 (UTC)
- "Mss." ist die Abkürzung für "Manuskripte", im Singular abgekürzt "Ms." --Felistoria 21:59, 19. Aug 2006 (UTC)
- Danke! (Darauf muss man erstmal kommen, immer diese Abkürzungen...) -- Timo Müller Diskussion 22:29, 19. Aug 2006 (UTC)
Darauf muss man erstmal als Fachmann kommen, dass das jemandem nicht klar sein könnte! Wir lernen bei dieser Gelegenheit: Hs./Hss. = Handschrift(en) --FrobenChristoph 01:17, 20. Aug 2006 (UTC)
- Danke. Wir können nun mal nicht alle Fachleute sein. Aber zumindest bin ich lernfähig... -- Timo Müller Diskussion 09:04, 20. Aug 2006 (UTC)
@Timo: das joviale "wir" zur Lernmotivation ist in der modernen Schule nicht mehr gebräuchlich; eingeführt wird gerade das Herrschafts-"Wir": Wenn Er nicht sofort aufhört, Seinen Hintersassen mit dem Bleistift zu pieken, dann ziehen Wir ihm die Ohren lang und binden Ihm über Seinem Kopf damit eine Schleife! Da wird dann aber ordnungsgemäß gekritzelt, das können Wir versichern ...:-) --Felistoria 15:45, 20. Aug 2006 (UTC)
- *lol* Aber eigentlich steht es nur Uns zu, von Uns im Pluralis Majestatis zu sprechen, schließlich sind Wir der Kaiser. ;-) -- Timo Müller Diskussion 15:54, 20. Aug 2006 (UTC)
- Sobald Euer Majestät die Abkürzungen der in Euer allergnädigstem Auftrage zur gedruckten Erscheinung gebrachten Hochwohlergebenen Schriften in Euer Allerhöchstem Geiste zu redigiren wohllöblich in der Lage sind, wird Ew. Majestät Dero Reich zu Füßen liegen ...--Felistoria 16:18, 20. Aug 2006 (UTC) (Herr Froben, unterbinde Er umgehend diesen Unfug, sonst erhöhen Wir Ihm die Miete in Meßkirch!:)
- Wieso ist die Allgemeine Deutsche Biographie in Unserem Auftrage erschienen? Wir würden uns doch noch daran erinnern, wenn Wir einen solchen Auftrag gegeben hätten. -- Timo Müller Diskussion 17:34, 20. Aug 2006 (UTC)
(Majestäten geben alles raus, Timo, die müssen sich an nichts erinnern, dafür haben sie die Schranzen und die Hintersassen. Ich glaube, wir müssen jetzt aufhören. Ich sehe Froben kommen, der schimpft, weil wir hier die Seite verschandeln :-) --Felistoria 18:10, 20. Aug 2006 (UTC)
Ein Berg in China und kanibalische Tiere
Bei dem Berg handelt es sich um den "Berg Toyung", nahe der chinesichen Stadt Chengdu im heutigen Sichuan. Auf diesem Berg lebt der "Fese" - die Beschreibung passt auf den sagenhaften Yeti, mit der Ausnahme, dass Fese Frauen isst. Nachzulesen ist das auf Ostindianische Kriegsdienste:Seite 22. Wer weiß was? Schaengel89 21:26, 22. Aug 2006 (UTC)
PISA-Studie
Was bedeutet die Abkürzung PISA? fragt Dr. Ingrid Zundel, Heidelberg
- Gehört zwar eigentlich in die Wikipedia, aber als Service ein Link dorthin w:PISA-Studien. Gruß --Finanzer 13:14, 23. Aug 2006 (UTC)
Zißka
In den Einzügen Friedrich V. in Prag als neuer böhmischer König taucht auf Seite 2 das Wort Zißka auf. Hier im Zusammenhang: aussen vor dem Thor deß Schloß der vierdte Standt in 400. Starck nach brauch der alten Böhmen / mit eim alten Fahnen / darinnen deß Zißka(?)[1] Nahmen / Kelch und Ostien gemahlet gestanden. Aus dem Zusammenhang kämen folgende Deutungen in Frage. 1.) ein böhmisches Wort für der Herr, Gott 2.) die deutsche Transkription des Begriffes "Čechy"=Böhmen. Zu bedenken ist, dass der Druck in Prag entstanden ist, der Autor, also sicherlich Kenntnisse des Tschechischen hatte. Also an dieser Stelle vll. das tschechische Wort für Böhmen das sicherlich ähnlich wie das heutige Čechy hieß, einfach in deutsche transkribiert wurde. Freue mich auf eure Hinweise --Finanzer 17:02, 27. Aug 2006 (UTC)
- Deutung Nummer 3: Der Einäugige: w:Jan Žižka (mein Hinweis, bitte zu prüfen, ob das hinkommen kann). --Centipede 17:11, 27. Aug 2006 (UTC)
- Das klingt verdammt gut. Ich denke der wird gemeint sein. Passt wunderbar in das Geschehen im Jahre 1619. Gruß --Finanzer 17:17, 27. Aug 2006 (UTC)
- Habe das in die entsprechende Anmerkung eingebaut und auch dass der erwähnte Kelch das Symbol der Hussiten war. Danke für die Hinweise, da wäre ich mein Lebtag nicht drauf gekommen. Gruß --Finanzer 17:25, 27. Aug 2006 (UTC)
Sorry habs gerade eben erst gesehen, sonst hätte ich die gleiche Lösung gegeben. Wer die böhmische Geschichte kennt, weiss sofort, wer gemeint ist --FrobenChristoph 00:04, 29. Aug 2006 (UTC)
- In der bin ich leider noch nicht so firm. Aber wozu habe ich euch ;-) --Finanzer 00:27, 29. Aug 2006 (UTC)
Wahrlich, der muss Unruhe im Herzen haben, der Sterne zum tanzen bringt
Wie heißt das richtig und von wem ist es?
Suche wirklich schon richtig lange und kann einfach nichts dazu finden.
Bin für jeden Hinweis dankbar. Hoffe mir kann jemand helfen.
Gruß, Florian
- "Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch." - Zarathustras Vorrede (5) so plötzlich, da ist es endlich
Luther: Kirchen und Hauspostil
Although the name of both Postils are different, I am doubting if both postils are different. I am unable to view these postils, but are very interested if the Kirchenpostils are an explanation of Scripture at the middle age of LUther, and the Hauspostil in his older age. Are tehy different or is only the name different, a suggestion which should be possible when looking to a danish version which uses both names for one book. Who knows?
Originale Rede von Ahmadinedschad
Es wird sich bei Wikipedia schon lange darüber gestritten, ob Ahmadinedschad die Zitate, die in den Medien veröffentlicht worden, so gesagt hat oder nicht. Ich scheine hier auf einer seite zwei Links zu persischen Originalübersetzungen gefunden. Vielleiht kann das helfen, bei den Kontroversen für Klarheit zu schaffen (oder es führt zu noch mehr kontroversen). Jedenfalls sind auf dieser Seite zwei Links zu Originalreden.... : http://www.globalresearch.ca/index.php?context=viewArticle&code=NOR20070120&articleId=4527 --Azadipedia 15:15, 1. Okt. 2007 (CEST)
Dies ist die Auskunft für Probleme bei Wikisource-Texttranskriptionen, kein allgemeines Forum. --AndreasPraefcke 15:31, 1. Okt. 2007 (CEST)
Die Reden können hier nur eingestellt werden, wenn sie gemeinfrei sind oder unter einer freien Lizenz stehen. Das gilt auch für eventuelle Übersetzungen ins Deutsche. Persische Originale sind hier deplaziert, dafür existiert eine eigene Sprachversion. Jonathan Groß 17:36, 1. Okt. 2007 (CEST)
Was bedeutet rc.
In einigen Texten findet sich Abkürzung rc. an Ende von einer Aufzählung, z. B. Punkt1, Punkt2, Punkt3 rc. Was bedeutet bzw. welche Funktion hat die Abkürzung rc.? --Cabuff 12:29, 8. Okt. 2007 (CEST)
Das bedeutet etc. dar r müsste ein e sein. --Catrin 12:58, 8. Okt. 2007 (CEST)
Das habe ich mir auch schon gedacht. Schaut man sich aber das Zeichen in Fraktur an, so sieht es eben nicht wie ein "e", sondern wie ein "r" aus. Deshalb meine ich es kann sich nicht um einen Schreibfehler handeln, da das "rc." immer im Text bei Aufzählungen vorkommt (das wäre auf ca. 800 Seiten sehr häufig für einen Schreibfehler).--Cabuff 14:52, 8. Okt. 2007 (CEST)
Ohne Beispiel sind solche Fragen kaum zu beantworten. Aber soviel kann man wohl schon sagen: das ist eben kein einzelnes "r" (oder was immer) + einzelnes "c" + Punkt, sondern eine Abbreviatur (oder kann das schon Ligatur nennen?) für "etc." --AndreasPraefcke 15:06, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Zum et-Zeichen auch ganz interessant: [1] -- Paulis 15:08, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Falls es jemanden interessiert: Über das „rc.“ für „etc.“ habe ich das gefunden. (Wobei die anderen Seiten des BfdS mMn eher seltsam bis amüsant sind …) -- Timo Müller Diskussion 12:00, 14. Okt. 2007 (CEST)
Genau das Zeichen meinte ich. Timo, vielen Dank für die ausführliche Info. Wie ich schon vermutet habe hat es die Bedeutung von etc. Das heisst dann für mich beim Transcripieren das Zeichen mit "rc." zu übernehmen. --Cabuff 10:51, 18. Okt. 2007 (CEST)
Und wieso nun ausgerechnet das um Himmels willen? Denn "rc." heißt es ja eben NICHT! --AndreasPraefcke 13:04, 18. Okt. 2007 (CEST)
Wir machen uns in der wissenschaftlichen Welt mit unserem typografischen Fimmel zunehmend lächerlich. Es kann überhaupt keinen Zweifel geben, dass das Zeichen als etc. und nicht anders zu transkribieren ist. --FrobenChristoph 18:01, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Nur um das klar zustellen: Ich habe nicht vorgeschalgen, das mit „rc.“ zu transkribieren. Ich wollte lediglich zeigen, was es mit diesem Zeichen aus sich hat. Auch wenn ich wohl derjenige bin, dem Froben wohl am häufigsten „typografischen Fimmel“ vorwirft, bin ich trotzdem dafür, das „rc.“als „etc.“ zu transkribieren, so wie es (auch in WS) üblich ist. Man kann es natürlich in den Editionsrichtlinien erwähnen. -- Timo Müller Diskussion 22:52, 25. Okt. 2007 (CEST)
Verschollener Liedtext gesucht
Ich suche einen Liedtext, der möglicherweise in älteren Ausgaben des studentischen Liederbuchs "Allgemeines Deutsches Kommersbuch" enthalten sein könnte.
Der Titel des Liedes könnte sein:"Treue in Südtirol" Die ersten Zeilen des gesuchten Liedes könnten sein:
Viel deutsches Eisen klirrte hoch zu Ross das Eisacktal hinab dereinst gen Süden Viel edel Blut und blondes Volk und Tross...
.... hier fehlt mir weiterer Text
Ich wäre sehr dankbar, wenn es gelänge, den kompletten Text ausfindig zu machen.
Bitte um Nachsicht, wenn ich die Regeln hier noch nicht voll beherrsche und deshalb mein Text mehrfach erscheint.
--Der vorige Beitrag stammt von Freeewilly. Jonathan Groß 18:04, 28. Okt. 2007 (CET)