Wer Schwarzwurzeln im Keller hat

Textdaten
<<<
Autor: He.
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Wer Schwarzwurzeln im Keller hat
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 12, S. 200 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[200 a] Wer Schwarzwurzeln im Keller hat, wird entdecken, daß diese jetzt anfangen zu keimen, und sie schleunigst verbrauchen. Das ist aber nicht nötig; denn das ausgekeimte Kraut gibt ein sehr feines Gemüse, das man in Frankreich hochschätzt. Die Bereitung ist sehr einfach und verlangt nur in betreff des Kochens Aufmerksamkeit, damit die langstieligen zarten Blättchen nicht zerkochen. Man braucht sie meist nur einmal in Salzwasser aufwallen zu lassen, läßt sie dann abtropfen, hackt sie gröblich und dämpft sie in Butter mit einer Messerspitze Liebigs Fleischextrakt und einer Prise Pfeffer schnell durch. Man reicht das treffliche Gemüse mit Zungenscheibchen und gerösteten Kartoffeln. He.