Weit über den Forth
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Weit über den Forth.
Weit über den Forth, ich blicke gen Nord,
Doch lieb’ ich den Nord und sein Hochland nicht sehr.
Vom Süd noch vom Ost, empfange ich Trost
Und gleichgültig starr’ ich in’s wogende Meer.
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Doch blick’ ich gen West, der Kummer mich läßt Und freundlich im Schlaf mir die Träume dann sind;
Im Westen so weit, lebt er, meine Freud’,
Der Bursch, der so theuer mir ist und dem Kind.