Textdaten
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Titel: Weihnachtskuchen
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aus: Die Gartenlaube, Heft 49, S. 825, 840
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[825]

Weihnachtskuchen.
Nach einer Originalzeichnung von G. Schöbel.

[840] Weihnachtskuchen. (Zu dem Bilde S. 825.) Die Vorbereitungen zum Fest, die der Hausfrau so viel Mühe und Arbeit bereiten, sind für die Kinder des Hauses eine reiche Quelle der Vorfreude. Was für eine angenehme Beschäftigung bildet nicht z. B. schon das Teilnehmen am Kuchenbacken! Da fällt manche Rosine und Mandel als Abschlagszahlung auf die kommenden Genüsse ab. Und wie schön spannend ist die Erwartung, ob der Kuchen auch beim Bäcker gelingen werde! G. Schöbel hat in seinem Bilde „Weihnachtskuchen“ diese kindliche Freude gar anziehend dargestellt. Der wichtige Augenblick ist gekommen, in welchem der backfertige Kuchen zum Bäcker geschafft wird. Wie fröhlich wird die süße Last getragen! Wie folgt selbst das Allerkleinste mit seiner Puppe dem Duft des Kuchenteigs nach! Der gute alte „Onkel“ Bäcker begrüßt mit heller Freude die kleine Schar. Hoffen wir, daß dank seiner Fürsorge die Napf- und Blechkuchen, die Mandel- und Rosinenstriezeln gut geraten, und auch Magen und Gaumen am Festtage befriedigt werden! *