Weihnachten (Eichendorff)
[603] Weihnachten.
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
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An den Fenstern haben FrauenBuntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
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Bis hinaus in’s freie Feld,Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
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Steigt’s wie wunderbares Singen –O du gnadenreiche Zeit!