Wandbehälter für Briefe

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Autor:
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Titel: Wandbehälter für Briefe
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 452a
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Wandbehälter für Briefe.

Wandbehälter für Briefe. Die Rückwand des hier abgebildeten Behälters schneidet man in gefälligen Formen aus starker Pappe zu und überdeckt sie mit einem dunklen Sammet- oder Friesstoff, der an den Konturen mit einer golddurchwirkten Schnur abgeschlossen wird. Die eigentlichen Behälter bilden drei in gleicher Art und Farbe überzogene Pappestücke, welche taschenartig an ihrer Unterseite fest anzuheften sind und durch seitlich angebrachte, mit Pompons verzierte Schnuren am Herabfallen verhindert werden. Vor der Befestigung der Taschen malt man mit in Siccativöl recht feucht angerührten Bronzen in verschiedenen Farben einige leichte Blumenzweige auf.