Topographia Westphaliae: Dinßlaken

Topographia Germaniae
Dinßlaken (heute: Dinslaken)
<<<Vorheriger
Dinant
Nächster>>>
Dorsten
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1647, S. 19.
[[| in Wikisource]]
Dinslaken in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[19]
Dinßlaken / Dinxlaken /

Ein Stättlein / im Hertzogthumb Cleve / am Wässerlein Manne / nicht weit vom Rhein / vnnd dem Stättlein Holt / (so auch Clevisch ist) zwischen Niderwesel / vnd Duyßburg / gelegen / so Arnoldus Wesaliensis, Martis locum in Latein gibet. Dann dies Martis der Dinßdach / oder Dinstag genannt wird / vnnd Dingen heisset Rechten / Streiten / so eygentlich dem Marti zustehet. Siehe Georgen Braun im Ersten Theil seines Stättbuchs. Der vereinigten Staaden / in Niderland Volck / hat dieses Stättlein Anno 1627. im Mayen / zu Nachts vberfallen / vnd erobert.