Topographia Westphaliae: Brakel

Topographia Germaniae
Brakel
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1647, S. 11–12.
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Brakel /

Ist in der Reichs-Matricul / als eine Reichs-Statt / Monatlich auff zwey zu Rossz / vnd sechs zu Fuß / belegt: Wird aber von dem Bischoff zu Paderborn eximiert. Mag vielleicht ein Pfandschilling seyn vom Reich. Hat noch ihre Freyheiten / vnd wird vnter die Reichs-Stätt deß Westphälischen Craisses gesetzt. Micraelius, in Beschreibung deß Pommerlands / sagt lib. 3. p. 347. Daß Brackel / vmbs Jahr 1260. denen von Aschenburg / (oder eygentlich Asseburg) gehöret habe. Welches auch die Braunschweigische Chronic / am 215. Blat / andeutet. Vnd am 269. Blat / sagt sie: Daß Anno 1411. im Stifft Paderborn grosse Vnruhe gewesen. Dann das Thumb Capitel / vnd etliche Stätte Paderborn / Warberg / Brackel / vnd Borgentricke / [12] legten sich wider Bischoff Wilhelm / gebohrnen Hertzogen von Berg. Liegt an der Neete, nahend Vorden / Nien / vnnd Dringenborg.