Topographia Saxoniae Inferioris:Röbel

Topographia Germaniae
Röbel
<<<Vorheriger
Ribnitz
Nächster>>>
Rosenberg
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1653, S. 203.
[[| in Wikisource]]
Röbel/Müritz in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite
[203]
Röbel /

Von theils Räbel / nach ihrer Außsprache / genant / ein Stättlein im Hertzogthumb Mecklenburg / beym Muritz See / gegen der Marck Brandeburg gelegen / so / wie Nehel sagt / ein Ampt hat. Man rechnet sonst diesen Ort / sampt Güstrow / Malchin / vnd Waren / in das Wendische Land; so aber auch Mecklenburgisch ist. In dem Tomo 4. Theatri Europaei stehet fol. 253. a. daß Anno 1640. der Obriste Goldacker / bey diesem Mechelnburgsschen Stättlein Röbel / etliche Schwedische Compagnien ruinirt habe; davon bey 200. geblieben / vnd viel gefangen worden.