Topographia Saxoniae Inferioris:Nicopen

Topographia Germaniae
Nicopen (heute: Ærøskøbing)
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Norburg
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1653, S. 187.
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Nicopen.

Von welchem Ort Andreas Angelus, in der Holsteinischen Stätt-Chronick / am 38. Blat / oder im 8. Capitel / also meldet: Von dieser Statt weiß ich nichts anders zu schreiben / denn daß Sie in Suder Judland / (oder Hertzogthumb Schleßwigg) ligt / in Alßen / an der Ost-See / vnd daß Sie zum Wappen habe einen hohen Thurn / darauß drey Löwen halb herauß sehen. Biß hieher Angelus. Dabey zu mercken / daß zwar die Landtafel / wie auch Pontanus, in Beschreibung der Insel Alsen / (so zum Hertzogthumb Schleßwigg / vnd zwar der Fürstlichen Holsteinischen Sunderburgischen Lini gehörig ist) diesen Ort in derselben nicht setzen: Aber Melchias Nehel / hat / in Beschreibung deß Hertzogthumbs Schleßwigg / vnter desselben Stätten / auch Nicopen: Hergegen besagter Pontanus, in der nahend gelegenen Insel Aria / das Schloß / vnd Stättlein Cöpingen hat. Sihe vnten Sunderburg.