Topographia Saxoniae Inferioris:Breitstede

Topographia Germaniae
Breitstede (heute: Bredstedt)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1653, S. 42.
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Breitstede /

Ein Stättlein / davon Andreas Angelus, in seiner Holsteinischen StättCronick / Cap. 11. also schreibet: Das Stättlein Breitstede ist in Historien nicht viel bekant. Es ligt aber an der West-See / in Suder-Juthland / oder im Hertzogthumb Schleßwigk / zwischen Tundern / vnd Husem. Von etlichen wirds Brestede genennet. Das Wappen aber dieses Stättleins ist ein schmale Brücke übers Wasser/ gleich einem Crucifix. Biß hieher Angelus. Anno 1629. haben die dänischen diesen dem Hertzog Friederichen zu Holstein / gehörigen Ort / weil Er nicht wider die Keyserischen gewesen / eingenommen.