Topographia Saxoniae Inferioris:Apenroda

Topographia Germaniae
Apenroda (heute: Aabenraa)
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Arensböcke
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1653, S. 25.
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Apenroda.

Vom Pontano, in Rebus Danicis, Apenroa / vnd vom Helduadero Apenrade / genant / ist ein Stättlein im Hertzogthumb Schleßwig / zwischen Hadersleben / vnd Flensburg / fast auff halbem Weg gelegen / dessen in den Dänischen Historien offt gedacht wird. In einer Relation wird gesagt / daß solcher Ort 4. Meilen von Sunderburg gelegen seye. Ist Anno 1524. von Königs Friderici I. Soldaten / vnd Anno 1576. durchs Fewer / den 25. Octobris, übel zugerichtet / vnd über die Helffte abgebrandt worden; als eine Magd ein Liecht / vnversehener weise / in dürren Hopffen hat fallen lassen. Vnd Anno 1610. den 19. May / ist das gantze Stättlein / biß auff etlich wenig Häuser / gantz abgebronnen. Sihe / wie es damaln zugegangen / den besagten Heldvader / p. 282. Vnd wie im Aprilen Anno 1644. das Schwedisch Duglassische Regiment / von den Dänischen / allhie überfallen worden / den Tomum 5. Theatri Europ. fol. 381. a. vnnd die HerbstRelation selbigen Jars / am 23. Blat.