Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae: Griers

Topographia Germaniae
Griers (heute: Gruyères)
<<<Vorheriger
Murten
Nächster>>>
Orben
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1642, S. 35.
[[| in Wikisource]]
Gruyères FR in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[35]
Griers / oder Gryers /

Ein Stättlein vnd Schloß / von Tschudi Gruiera genannt. Vnd dieses wird darumb beyden Stätten zugeeygnet / weil solcher Orth durch Kauff an Bern / vnnd Freyburg kommen ist; wiewol im Munstero stehet / es seye die gantze Grafschafft Griers letzlich Anno 1555. kauffsweise / von deß Grafen gemeinen Schuld-forderern / an die Stätte Bern / vnd Solothurn / kommen; Wie Michael Stättlerus / in der Nüchtländischen Chronic berichtet. Ligt bey 2. grosser Meyl Wegs ob Freyburg im Nüchtland / gegen dem Wallisserland / in dem Sanerthal / so von dem Fluß Sana den Namen. Hat ein Grafschafft / vor Zeiten eygenen Grafen zuständig / so biß gen Vivis an den Losanner See sich erstrecket.