Topographia Franconiae: Waldenburg

Topographia Germaniae
Waldenburg
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 102.
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Waldenburg (Württemberg) in der Wikipedia
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Waldenburg.

Oder Waldenberg / Städtlein / und Schloß / nahend Oeringen / und 3. Stund von Schwäbischen-Hall / und darzwischen das Closter Gnadenthal / gelegen / welches Waldenburg / so der Zeit Herren Graff Philip Heinrichs von Hohenlohe Residentz / wegen der traurigen Faßnacht in An. 1570. bekandt; davon beym Crusio part. 3. Annal. Suev. lib. 12. cap. 16. zu lesen ist. Es ligen beyde / Schloß / und Städtlein / beysammen auff dem Berg / so sehr vest / und wann man oben das Wasser haben könte / sie für gleichsam unüberwindlich gehalten würden. Im Schloß hat es eine Cistern: sonsten holet / und träget man das Wasser von unten hinauff. Crusius sagt / es gehöre das eine Meil wegs von Hall gelegene Nonnen-Closter Gnadenthal hieher nach Waldenburg.

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