Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae: Nienwarpe

Topographia Germaniae
Nienwarpe (heute: Nowe Warpno)
<<<Vorheriger
Neumarck
Nächster>>>
Oderberg
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1652, S. 75–76.
[[| in Wikisource]]
Nowe Warpno in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[75]
Nienwarpe /

Ligt an einem See / der auß dem frischen Hafe gemachet wird. Und man sagt / daß die Olde Warpe / die auff jenseit der See ligt / noch nicht für so langen Jahren / mit der Neuen Warpe / und dem Eyländichen / oder [76] Insulein / das zwischen den beyden Warpen einliget / ein Land gewesen sey / und[1] das Wasser noch heutiges Tags gewaltig umb sich fresse / und mehr und mehr Lands wegnehme. Dieser Flecken gehöret zum Uckermündischen Synodo. Von diesen beyden Warpen weiß auch Johannes Goropius Becan. zu sagen / und spricht in Atuaticis, seu lib. 1. orig. Antwerp. pag. 28. Extant in Pomerania duo oppidula, è regione alterum alterius, ad lacum Frishaff nominatum, quorum utrumque molibus in aquas jactis factum est, relicto in medio sinu in semicirculum quasi reducto. Horum uni nomen est, Oldenwerp / id est, Vetus projectum, alteri Neuwerp / quod est Novum projectum. Und dieses auß Micraelii 6. Buch am 624. Blat.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: un