Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae: Eberswald

Topographia Germaniae
Eberswald (heute: Eberswalde)
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Eldenau
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1652, S. 53.
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Eberswald /

In Chur-Brandeburg / in der Mittel-Marck / in dem Ober-Barnimbischen Cräyß gelegen: von welchem Orth wir finden / daß er sonsten Neustadt Eberswald genennet werde / dann zwo Städte beysammen seyen / deren die eine Eberswald / darin die Kirch / sampt dem Rathhauß stehet / die ander aber jenseit deß Wassers / die Neustadt genandt werde. Man kan von Stetin nach Berlin reisende darauff zukommen / in deme man von Stetin auf Gartz / Stendelischen (so auch ein Städtlein / (Neu-Angermünd in der Uckermarck / Bernau und von dannen auf Berlin kommet. Andere aber reisen einen andern Weg. Diß ist zu mercken / daß obgedachtes Wasser / in den Land-Tafeln die Fuhre genandt wird; so zwischen Curin / und Neustadt / lauffen thut. Und daher sagt man Neustadt an der Fuhre / zum Unterschied Neustadt an der Dorse / nahend Havelberg / auch in der Marck gelegen.