Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae: Bernwalde

Topographia Germaniae
Bernwalde (heute: Mieszkowice)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1652, S. 30.
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Bernwalde /

In der Neuen Marck Brandeburg / hat auch den Namen von obgedachtem ihrem Erbauer / dem Alberto Urso. Ligt zwischen Cüstrin / und Königsberg / und seynd daselbst herumb feine Orth / als Morin / Bernewichen / Fürstenfeld / Quartzen / Dam etc. Es ist Beerenwalde Anno 1631. im Octobri von den Käyserischen außgeplündert worden. In Pommern ist ein Städlein / nicht sonders weit von Neuen-Stettin / auff Polen zu / welches Beerwolde und Berwalde / genandt wird / und denen von Wolde / und denen Zastrowen / gehörig; sonsten aber zum Neuen Stetinischen Synodo geleget ist. Hält drey Märckte / auf Jubilate, Donnerstags nach dem Belgardischen Dionysii Marckt / und auff Galli. Besagte Pommerische Edelleuthe von Wolde / haben da zween Rittersitze. Ihnen gehört auch der Flecken Koprisin / darin eine Burgk / und mehr andere Dörffer mit Ritter-Sitzen.