Topographia Colonia et al.: S. Wendel

Topographia Germaniae
S. Wendel (heute: St. Wendel)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1646, S. 36.
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[36] S. Wendel / oberhalb Ottweiler / an dem Wasser Bließ / in Westerreich gelegen. In der Trierischen Chronick stehet / daß Ertzbischoff Balduin zu Trier / das Castell / sampt dem gantzen Gebieth / erkaufft habe. Anno 1522. hat Frantz von Sickingen dieses Oppidum S. Wendelim eingenommen; auß welchem Ort Johannes Hilcken von Lorsch / so einer auß den Obristen solches Zugs / vnd ein alter Feind war / auch einen besondern Krieg / in seinem / vnd seiner Mitgehülffen Namen / der Statt Trier angekündet / wie daselbst am 213. Blat stehet. Newlicher Zeit aber musten die Weimarischen / nach dem sie diese Statt auch angegriffen / vnd / einen gantzen Tag vber / dieselbe auß groben Stücken starck beschossen / vnverrichter Sachen / vnnd mit Schaden / wider abziehen; wie Carve part. 2. Itiner. pag. 143. schreibet.