Topographia Circuli Burgundici: Ambsterdam

Topographia Germaniae
Ambsterdam (heute: Amsterdam)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 119–123.
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[119] Ambsterdam / Ambstelodamum. Diese mächtigste unter allen Städten in Holland / ligt an dem Wasser Amstel / davon / und dem Damm / sie auch den Namen hat / und an dem Meerwinckel Ye, oder Ya, oder T’ie. Von ihr hat der vornehme gelehrte Mann Petrus Scriverius diese Vers gemacht:

Quaeritis Hansaeas inter cur censear urbes?
Emporiumque ingens Amstela Nympha ferar?
Cur mea per totum volitent nunc carbasa mundum?
Cur subeat leges Indus uterque meas?
Cernitis augustam, qua sum decorata, coronam,
Et nitidum tollo celsa per astra caput!
Non hedera, ut vulgo est; furiosave stemmata jacto,
Auctorem, et causas haec habuere suas.
Inconsulata suum petulantia Flandrica Regem
Cepit, et innocuo sanguine tinxit humum.
Hinc Genitor movet arma; scelus nec linquit inultum,
Liberet ut natum, trux Fridericus adest.
Romanaeque adsunt Aquilae, atque exercitus omnis:
Itur in excidium, maxima Bruga, tuum.
Protinus obsepto migrant commercia portu:
Amstela tum sacro digna favore sui.
Sensit captivus, sensit Rex liber Yaeos
Amsteliosque suo pectora fida Duci.
Quid faciat? ja tum Grudios cum perdere vellet,
Me caput è Batavis tollere jussit aquis.
Caesareaeque meos illustrans luce coronae,
Tradite (ait) terris, tradite jura mari.

Es ist diese Stadt auch der Zeit die berühmteste an Kauffmannschafft unter allen Hansee-Städten / und andern in der Christenheit / also daß offt auff einmal 600. Schiff und mehrere von allen Orten da ligen / und etwan zugleich 300. Segel dahin über die Suyder See oder Mare australe fahren: und daselbst stetigs / ausser den Teutschen und Niederländern / Italianer / Spanier / Portugesen / Engelländer / Schotten / Polen / Frantzosen / Dänen / Moscowiter / Schweden / Nordweger / Liffländer / und andere Völcker gegen Mitternacht anzutreffen; und dahin fast auß allen Landen / und gar auß West- und Ost-Indien Güter gebracht werden. So haben die Juden drey Synagogen in der Stadt / und kommen auch / wie Bertius sagt / Mohren / Africaner und Türcken / hieher zu handlen. Und ist sich wohl zu verwundern / daß von so geringem Anfang sie also hoch durch die Gewerbschafften / sonderlich als Staveren in Frießland abgenommen / und von Antorff sich die Kauffleuthe hinweg begeben / gestigen ist. Dann die ersten Erbauer und Anwohner seynd nur Fischer und Hirten gewesen /

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Ambsterdam

[120] die anfangs ihre Hütten / und mit Stroh bedeckte Häußlein da auffgerichtet; und war solches Fischer-Flecklein unter den vornehmen Edelleuten von Amstel / so folgends also zugenommen / daß Giselbertus von Amstel den Ort mit hültzernen Brücken und Thürnen / Thoren / und anderm / verwahret / und gleichsam zu einem Städtlein gemacht hat. Als folgends dasselbe an die Grafen von Holland kommen / so hat Graf Wilhelm Anno 1342. demselben unterschiedliche Freyheiten geben; daher es sich hernach zu den Hansee-Städten / mit seinem grossen Nutzen gehalten / und Anno 1391. noch ein mehrere Freyheit von Hertzog Albrechten in Bayern / Graffen zu Holland / erhalten hat: folgends aber unter Käyser Maximilian dem Ersten / und seiner Gemahlin Maria / Hertzogin zu Burgund / Gräfin zu Holland / mit einer rechten Maur Anno 1482. umbegeben; ferners Anno 1585. erweitert / und allenthalben mit einem Wall und tieffen Graben verwahret; und hernach / wegen des grossen Zulauffs / und unglaublicher Handthierung diese Stadt mehr als noch so groß worden ist; und auch an Reichthumb also zugenommen hat / daß alle die Waaren / so von weitem her allhie zu Schiff ankommen / die Inwohner gleich an sich kauffen mögen; also daß die Schiff offtermals innerhalb des 5. oder 6. Tags ausgeladen werden / und also bald wieder nach Haus kehren können. Daher einer diese Verß von dieser Stadt gemacht hat:

Si quis divitias congesti cernere mundi,
Et miranda novis adjecta habitacula regnis
Expetat, Amstellae cognoscat sedulus Urbem.

Und seynd sonderlich zwey Collegia der Kauffleuthe / nemlich das West- und Ooste Indische / berühmt / welche fast die gantze Welt umbfahren / und derselben Schätz und Güter hin und wieder in Europa auszutheilen pflegen. So werden auch allerhand Schiff in der Menge allhie gemacht; auch wol von Königen zu verfertigen bestellt. Der Boden ist sonsten luck und wässerig; daher man zu dem Grund legen grossen Unkosten auffwenden muß / also daß man darfür hält / daß das Fundament zu den Häusern / die alle auff starcken Pfählen stehen / wo nicht mehrers / doch so viel als das Ubergebäu kostet. Ligt sonsten gar lustig / und hat auff der andern Seiten ein schön eben fruchtbar Land. Das Wasser tritt fast in alle Gassen / daß man mit den Schiffen / so nur einen Mastbaum haben / allenthalben hinkommen / auff- und abladen kan. Und seyn die Brücken also gemacht / daß wann ein Segelbaum oben ein wenig anstöst / sich ein Stuck von derselben selbst auffthut / und wann der Segelbaum durch ist / stracks wieder zufällt. Und dieweil / wo man nur eingraben wil / sich da Wasser findet / so wird darfür gehalten / daß diese Stadt unüberwindlich seye; zumal sie mit Gräben / Wällen und Bollwerck auffs neu befestiget worden. Und ist die Form der gantzen Fortification wie ein halber Circul. Jedes Bollwerck stehet vom andern auff 236. Schritt. Es begreifft die Stadt jetzt 530. Jauchart / 362. Ruthen. Unzahlbar viel Brücken findet man allda / mehrertheils von Holtz / doch also gemacht / als wann es ein gantzes Werck wäre / darunter sonderlich wegen ihrer Grösse / und Gewölbe / die jenige zu besichtigen / die über die Ambstel / und Damerac / gehen. Hat gar weite Plätz und Märckt / 5. vornehme Thor / ohn die andere. Gegen dem Fluß Ya ist die Stadt / oder dieselbe gantz Seiten mit Pfählen in doppelter Ordnung / wie mit einem Wall verwahret / dardurch die Schiff und Zillen / ihre unterschiedliche Eingäng haben / wiewohl die grosse Last-Schiff mit auffgerichteten Mastbäumen / nur an gewissen Orten hineinkommen können. Höchstgedachter Käyser Maximilian hat der Stadt den 10. Hornungstag Anno 1490. zur Wappenzierde eine Käyserliche Cron geben. Sie wird aber in die Neue und Alte Seiten getheilet. In Alt Ambsterdam / oder auff der alten Seiten / so gegen Morgen gelegen / stehet die alte Pfarrkirche / de Oude Kerck genannt; so sonsten anfangs S. Johann dem Täuffer / und dem Bischoff Nicolao, zu Ehren

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Ambsterdam

[121] geweyhet worden. Den Thurn daran / so sehr hoch und künstlich / hat man Anno 1566. von Grund auff erbauet; welches wol ein grosses Gelt muß gestanden haben; weiln / wie oben gesagt / nit allein der Burger Häuser / (deren viel wie Fürstliche Palläst erbauet /) sondern auch die Kirchen / und andere offentliche Gebäu / ins gemein auff Pfählen / so tieff in die Erden gehen / gesetzt seyn. Es seyn in solchem Thurn / ausser der grössern Glocken und Uhren / so von aussen umb und umb können gesehen werden / viel kleine Glöcklein oder Schellen / welche alle Stunden lieblich musiciren / und mit Lust gehöret werden. Es ist auch in diesem Theil / am Ende der Krautgassen / gegen Mitternacht / S. Olai Kirchlein / und dabey eine Capell / auff Art deß Tempels zu Jerusalem / mit dem Grab Christi gebauet. Item S. Peters Kirch / 3. Manns- und 13. Frauen-Clöster / die aber jetzt zu anderm Gebrauch angewendet werden. Auff der Neuen Seyten ist ein sehr schöne Pfarrkirch / so man unter die fürnehmste in Europa zehlet / und daran man fast hundert Jahr gebauet hat. Ward der H. Jungfrauen Mariae / und S. Catharinen zu Ehren geweyhet. Jetzt wird sie die Neue oder Nieuwe Kerck genannt. In dem Tomo  5. Theatri Europaei, stehet / f. 669. b. daß Anno 1645. in solcher neuen Kirchen ein unversehener Brand außkommen / davon jehlings alles innwendige Holtzwerck / Balcken / und das gantze Dach gäntzlich verbronnen; wie inngleichem der Predigstul / Orgel / der Herren-Sitz / ruinirt worden seye. So ist auch da die Kirch / de heiliger Stet, oder heilige Stadt genannt / so viel kleiner als die Obere / aber künstlich gebauet / und sehr hell. Ferners ist da S. Jacobs Kirch; Item 4. Nonnen-Klöster / auß denen das zu S. Lucia zum Wäisen- oder Fündel-Hauß / oder Het-Weshuys, (deren bißweilen bey 500. auff welche jährlich bey die 60. tausendt Gulden gehen sollen /) und das zu S. Clara zum Zuchthauß der Männer / Anno 1595. geordnet worden / wird ins gemein het Tuchthuys; gleich wie das Zuchthauß für die Weibspersonen auff der alten Seyten / het Spinnhuys genannt / daselbst vorzeiten zwey Frauen Clöster gewest seyn. Besagtes Männer Zuchthauß hat innwendig einen grossen gevierdten Hoff / unten und oben herumb seyn Cellen / und Kammeren. Im Hoff stehet auff einer steinern Säul ein Bild / das in der rechten Hand ein Geissel / in der lincken aber zwey Fessel von Eisen hat. Vor solcher Säulen züchtiget man die Gesellen. Es ist da ein starcker langer Block / so fornen erhöcht / und also gemacht / daß man den Kopff und halben Leib durchstecken / und so dann zumachen kan. Vornen werden dem / so man geißlen will / die Hände angebunden. Nechst an diesem Raspelhuys, oder Zuchthauß / ist noch eines / aber kleiner / auch mit einem viereckichten Hoff / darinn umb und umb kleine Kämmerlein seynd / und in jedem ein Bett / und Tischlein. Die jenige / so dahin kommen / dörffen nicht arbeiten / wie andere / sondern man zahlt die Kost für sie / als die gemeinlich vornehmer Leuth Kinder seynd. Es stehet über dem gedachtem Zuchthauß: Virtutis est domare, quae cuncti pavent. Und thun allda die zween Heilige Ponus, und Raspinus, grosse Wunderwerck / wie davon ein eignes Buch außgangen. Es hat allhie ferners auch ein grosses Spital für die Arme: Item ein Hauß für die alte erlebte Leuth / so nichts mehr gewinnen können / Manns- und Weibspersonen / so ein schöner Pallast Het Mannen-Huys genannt / sampt zween Gärten: Item ein Kranckenhauß für Frembde / so sie Het Gast Huys nennen: Item eins für die Unsinnige / Dolhuys genannt. Uber diese Gotteshäuser ist ein absonderlicher Pallast / oder Hoff / Sint loris Hoff / oder Aula D. Georgii, genannt: Darinn alte Eheleuth / umb ein geringes Gelt / auff einmal ihnen Pfründen / auff ihr Lebenlang erkauffen / und daher ein unterschied zwischen dem Obern Mannen-huys, und diesem ist / weiln man in jenem nichts geben darff. In diesem nun bekommen die Pfründer / ausser deß Sontags / alle Wochen dreymal Fleisch / und dreymal Fisch / essen beysammen in einem grossen Zimmer / wohnen aber jedes paar [122] Volck / oder auch ein Witwer / besonders: wie es dann auch ein schönes Gebäu / sampt zwey Gärten ist. War vorhin das Pauliner Closter / in der alten Stadt / oder auff der alten Seiten gelegen. Die Kirch daran haben der Zeit die Frantzosen zu ihrem Gottesdienst innen. Dann auch andere Nationen / und darunter die Engelländer / da ihr exercitium Religionis haben. Wird auch denen der Augspurgischen Confession / und den Widertäuffern / solches zugelassen: wiewol die Calvinisten / so man die Reformirte nennet / die fürnehmsten allhie seyn / aus deren Predigern sonderlich Petr. Plancius, ein Geographus, weyland berühmt gewesen / der Anno 1622. den 15. May allda gestorben / und gar alt worden. Dann er ihm Jahr 1577. gen Mecheln / Brüssel / und Löwen kommen / da er / in kurtzer Zeit / mehr dann 25. tausend Mannspersonen / ohne die Weiber / und junge Gesellen / zur Erkantnuß der Warheit des Evangelii gebracht hat; wie in dem Neuen Meterano libr. 39. fol. 233. gesagt wird. Von Weltlichen Gebäuen ist das Rahthause / mit seinen unterschiedlichen Zimmern / auff der neuen Seyten / zu besichtigen. Item das Waaghauß / oder de VVaegh. Item das Zeughauß. Die Schützengärten / so sie Doelen nennen. Das Oost Indianisch Hauß / so groß ist / und viel Schüttböden hat. In dem Saal / darinn der Außschuß / oder die Directores (deren auß allen Städten / darinn die jenige wohnen / so anfangs zu solcher Schiffart nach Indien Verlag hergeschossen / zusammen 60. seyn) Rath halten / seynd etliche grosse gemahlte Indianische Tafeln. Bey dem Camin hängt ein grosse Seekarte. So ist auch da eines Indianischen Königs Rüstung / und anders mehr. Das West Indianische Hauß. It das Kauffhauß / oder Bursa, so zwar stattlich / aber nicht so schön / und so groß / wie das zu Antorff und Lunden. Die Glaßhütten in der Stadt / darinn grosse Biergläser und dergleichen gemacht / und in Indiam verschickt werden. Deß Printzen Hoff. Der Admiralität Hauß. Die Rhederjicker Kammer / oder Rhetorum Camera, allda in Niederlandischer Spraach Comoedien und Tragoedien / in Versen / oder ohne dieselbe gehalten werden. Der Wundärtzt Auditorium, in welchem insonderheit die Wundärtzte der Stadt zu bestimpter Stund / und gewissen Tagen / zu den lectionen, und sectionen, auch andern dergleichen Ubungen / zusammen kommen / und dieselbe in Gegenwart eines in dieser Kunst erfahrnen / und / auß Einwilligung der Obrigkeit hierzu erkornen Manns / anstellen. De Mennisten Bruyloft, oder t’Huys te Sinnelust, darinn man täglich eine herrliche Music hören / und allerley Instrumenta Musica, so sonsten nicht gemein seynd / sehen kan. Das Collegium der studirenden Jugend: wie dann die von Ambsterdam Anno 1632. ein Gymnasium aufgerichtet / und darzu Gerardum Ioannem Vossium, und Casparum Barlaeum, beruffen haben. Und anders mehr: wie hievon den fürnehmsten der Stadt Plätzen / den sichern Schiffstellungen / Handlungen / weiten / neuen Räysen (wie dann Anno 1594. die von Ambsterdam / nach China / und andere bißher den Holländern unbekannte Länder / am ersten ihre Schiffarten angestellt haben und deßwegen außgestandener Gefahr / letzter Erweiterung der Stadt / den neuen Wasser-Schleusen / ihren / sonderlich durch Feuer / außgestandenen Unfällen / der langwürigen Belagerung so die Herren Gen. Staaten viel 1000. Menschen gekostet / biß sie die Stadt endlich Anno 1678. den 8. Hornung erobert) / und dergleichen / eines Anonymi descriptio Hollandiae, Urbiumque ejus, et praesertim Amstelodamensis opidi; Item Ioh. Isaaci Pontani Rerum, et Urbis Amstelodamensium historia (daselbsten auch libr. 3. von dem Weltlichen Regiment dieser Stadt zu lesen /) M. Zuerii Boxhornii Theatrum Hollandiae, Meteranus in den Niederländischen Historien / sonderlich im 8. Buch von der obgedachten Belagerung / Georg Braun im 1. und 5. Theil seines Städtbuchs / Johann. Angel. à VVerdenhagen Tract. 2. spec. de Rebuspub. Hanseat, fol. 191. et part. 4. cap. 17. Casp. Ens in delic. apodem. per German. pag. 173. Petr. Bert. lib. 3. [123] Comment. rer. German. pag. 455. seqq. (daselbsten auch deß Käysers Maximilians diploma, wegen der StadtWappen / und wie die Zimmer des Rahthauses unterschiedlich / nach den Aemptern / abgetheilet seyn / Item / was auß unterschiedlichen Königreichen und Theilen der Welt / für Waaren und Güter hieher gebracht / und bißweilen allhie wolfäiler / als an dem Ort / von dannen man sie bringt / wegen deß vertauschens oder verstechens an andere Waaren / verkaufft werden / zu lesen) / Johann. Wilh. Neumeyer / in dem Sächsischen Räißbuch / Gotfr. Hegenitii Itinerar. Frisio. Holland. p. 63. seqq. der wieder Anno 1646. allhie auffgelegte Guicciardinus part. 2. fol. 46. seqq. und andere mehr zu sehen und auffzuschlagen seyn. Anno 1650. hat das Gewässer allhie zu Ambsterdam in den Kellern sehr grossen Schaden gethan. Hernach ließ Printz Wilhelm von Oranien / durch Graf Wilhelmen von Nassau / einen vergeblichen Versuch auff diese Stadt thun. An. 1652. ist allhie das alte Rahthauß in drey Stunden gantz abgebronnen. Und in diesem Jahr regierten viel Kranckheiten allhie / also daß etwan deß Tages 400. Todte begraben wurden / und 36000. sich bettlägerig befunden: wie in der Franckfurter Frühlings-Relation deß Jahrs 1653. am 19. Blat stehet.