Topographia Germaniae
Wiler (heute: Villé)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643/44, S. 68.
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Wiler / oder Weyler.

Ein Städtlein / auff der Seiten bey Schlettstadt / gegen Lothringen / gelegen / so / meines wissens / sampt dem Weylerthal / noch der Zeit Gräfflich Fuggerisch seyn wird. Kemnitzius berichtet / daß Anno 1633. dieses Städtlein Weiler / vom Rhein-Graffen Johann Philipsen / der den 27. Maii; von Dambach auß; und durch das Weilerthal / gezogen / stracks eingenommen worden; obwohln die von Hohen-Königsberg / mit schiessen aus Stücken / sich starck hören liessen. Im Neuen Meterano stehet lib. 53. daß der Hertzog auß Lothringen Anno 1635. dieses Weyler / sampt Ruffach / Türckheim / Käysersperg / Kensheim / und Reichenweiler / eingenommen habe.