Topographia Alsatiae: Hohen-Landsperg

Topographia Germaniae
Hohen-Landsperg (heute: Burg Hohlandsberg)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643/44, S. 26.
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Hohen-Landsperg /

Ein Hohes Schloß / an dem Gebürg / nicht weit von Collmar gelegen. Käyser Maximilian der Ander / hat Herren Lazarum von Schwendi / einen Schwäbischen von Adel / und berühmten Kriegs-Obersten / wegen seiner Verdienste / zum Frey-Herren von Hohen-Landsperg gemacht: Und hat Ihme auch dieses Schloß gehört. Nachgehends / wie ich gefunden / soll es auff die Graffen von Fürstenberg /und bey dem nächsten Krieg / Donations-Weise / an den Obristen von Hattstein kommen seyn: wiewol die Frantzösische Guarnison in Collmar dasselbe gantz ruinirt / und wie ich gelesen / abgebrandt; nach dem Anno 33. solches Hauß Rheingraff Johann Philips eingenommen hatte. Es habe sich aber gleichwol die Herren von Schwendi davon geschrieben / und dessen nicht begeben. Und stehet in der Anno 1650. zu Nürenberg gemachten / auch daselbst / und zu Mäyntz / gedruckten Designatione Restituendorum in tribus Mensibus, Num. 28. also: Alexander / und Maximilian / Frey-Herren von und zu Schwendi / und Cons. contr. Helenam Eleonoram von Layen / gebohrne von Schwendi / die Restitution der Herrschafft Hohen-Landsperg / cum Pertinentiis, Item die Reichs-Vogtey Käysersperg / betreffend.