Topographia Germaniae
Eschau
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Eschich
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643/44, S. 18.
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Eschau /

Ein Jungfrauen Closter von S. Remigio, dem Bischoff zu Straßburg / gestifftet; in die Ehr S. Sophiae, und ist S. Benedicti Ordens. Die beyde Aebbtissin Raduna / und Attala; wie auch Bischoff Hetzel von Straßburg / ein geborner Graff von Dagsperg / haben viel hernach demselben gegeben. Es ligt dabey ein Dorff / so aber nicht Bischofflich / sondern / zu deß Hertzogs Bernhart Zeiten / wie Er lib. 3. cap. 6. berichtet / einem von Rathsambhausen / als ein Lehen von Hanau / gehört hat. Ich finde gleichwol in der Verzeichnuß der Rathsambhausischen Güter / vom Jahr 1653. solches Eschau nicht mehr.