Topographia Germaniae
Epfich (heute: Epfig)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643/44, S. 16–17.
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Epfich

Etwan ein Städtlein im Undern-Elsaß / zwischen Schlettstadt / und Andlau / an einem Wasser gelegen / und dem Stifft Straßburg gehörig / so Käyser Philippus / mit Moltzheim / und Haldenburg Anno 1200. zerstöret: so aber folgends wieder gebauet worden / und haben die Armeniaten allda [17] Anno 1493. übel gehauset. Besiehe Hertzogen in der Elsasser Chronik lib. 2. cap. 29. et 55. et lib. 3. cap. 8. Ist jetzt nur / wie ein Flecken: wird aber umb Gedächtnüß willen / hieher under die Städtlein gesetzt. Wurde von einem gelehrten Manne annoch Oppidum genennet / so man aber nicht nur für ein Städtlein / sondern auch für einen Marckflecken außlegen kan. Wimphelingus nennt es Apiacum