Tasso’s Gemach
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San Onofrio.
1. Tasso’s Gemach.
Im letzten Abendschimmer,
Wie kahl und öd’ dein Zimmer:
Nach einem Sonnentraum
Ein nackter Zellenraum!
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Dein Krucifix, das bleiche,Die Mask’ von deiner Leiche,
Der Stuhl, in dem du starbst
Und endlich Ruh’ erwarbst,
Sonst nichts; doch dir zu Füßen
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Mit ihren PalmengrüßenDie Stadt der Christenheit,
Die dir den Kranz geweiht!
Wenn deines Weh’s Gespenster
Dich hetzten, sprach dies Fenster:
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„Sieh deines Ruhmes Dom –Jerusalem und Rom!“
Ferrara’s schnöde Bande,
Dein Weh und deine Schande,
Sie wurden oft zu nicht’,
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Vor dieses Trostes Licht!
In Christi Wunden tauchte
Dein Lied, dein Herzblut rauchte
Für ihn, drum zog er dich
Vom Kreuz empor zu sich!