Swes froͤide hin ze den blůmē ſtat

Textdaten
Autor: Hartmann von Aue
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Titel: Swes froͤide hin ze den blůmē ſtat
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 186v und UB Heidelberg 187r
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Auflage:
Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg und UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Swes froͤide hin ze den blůmen stat mit aufgelösten Lettern.
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[186v]

Swes froͤide hin ze den blůmē ſtat·
d̾ mv̊s vil ſchiere trurē gegē der ſweren zit·
iedoch wirt eines wibeſ rat·
dú die langē naht bi liebē manne lit·
ſvs wil ǒch ich dē wint̾ lanc·
mir kurzē âne vogel ſanc·
ſol ich des enbern deſt ane minen danc·

[187r] Die frúnde habent mir ein ſpil·
geteilet voꝛ deſt beidenthalb v̾loꝛn·
doch ich ir eines nemē wil·
âne gůt wal ſo w̾e es bas v̾boꝛn·
ſi iehent welle ich mīne pflegen·
ſo mv̊sſe ich mich ir bewegē·
doch ſo ratet mir der mir der mv̊t zebeidē wegē·

Wer es miner frúnde rat·
ia h̾re wes ſolt er mir dāne wiſſen danc·
ſit ers wol gedienet hat·
da vō ſo dvnket mich ſin bîten alzelanc·
wand ich wagē wil dvrh in·
den lip die ere vn̄ al den ſin·
ſo mv̊s mir gelingē ob ich ſelic bin·

Er iſt alleſ des wol wert·
ob ich min trúwe an im behaltē wil·
des ein man zewibe gert·
deſwar dekeiner erē iſt im niht zevil·
er iſt ein ſo beſcheidē man·
ob ichs an im behaltē kan·
mīne ich in da miſſeget mir niemer an·