Staubtuchtasche aus Hobelspänen

Textdaten
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Titel: Staubtuchtasche aus Hobelspänen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 452a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Datei:Die Gartenlaube (1898) b 0452 a 1.jpg

Staubtuchtasche aus Hobelspänen.

Staubtuchtasche aus Hobelspänen. Man besorgt sich bei einem Tischler etliche breite Hobelspäne, legt diese einige Zeit in kochendes Wasser, um sie glatt und geschmeidig zu machen, und schneidet sich hiernach so viele spitzgeformte größere und kleinere Teile daraus, als man zum Besetzen einer runden Pappscheibe gebraucht, in deren Mitte man nach Art unserer Abbildung eine auf eine zweite, halb so kleine Pappscheibe gespannte feste Tasche aus Tuch aufklebt oder aufnagelt. Hiernach gruppiert man recht gefällig die aus dem Hobelspan geschnittenen Teile rund herum und verziert jeden einzelnen mit ein paar Blümchen in Malerei oder Brandarbeit. Auf die Tasche näht man ein Zweiglein, das ebenfalls aus Hobelspänen zugeschnitten ist. Kann man Späne von verschiedenen Farben oder doch von verschiedenen Hölzern bekommen, so sieht die Arbeit noch schöner aus.