Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Sprichwort von Rochlitz
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 324
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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371) Sprichwort von Rochlitz.
Mathesius, Sarepta. Vorrede. Albinus, Meißn. Bergchronika. III. T. S. 23 sq.

Man hat ehedem gesagt, das Schloß zu Rochlitz stehe auf Marmelstein, der Rochlitzer Wald auf lauterem Golde und der Galgen daselbst auf Silber. Dies bezieht sich auf den ehemals zu Rochlitz getriebenen Bergbau (bis 1578 war die Grube zu St. Johannes noch im Gange), indem man nicht blos Silberstollen daselbst getrieben, sondern auch in der Mulde Goldkörner und viele Molche, welche nach der Meinung jener Zeit stets Anzeichen von Goldbergwerken sein sollen – der Galgenberg hieß früher der Goldberg – fand. Daß man noch heute den rothen Rochlitzer Stein dort bricht, ist bekannt.