Textdaten
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Autor: Wilhelm Busch
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Titel: Spatz und Schwalben
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aus: Zu guter Letzt. In: Historisch-kritische Gesamtausgabe in vier Bänden. Band 4, S. 326-327
Herausgeber: Friedrich Bohne
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: [1960]
Verlag: Vollmer
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Erscheinungsort: Wiesbaden u. Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: Scans auf commons
Kurzbeschreibung:
Erstausgabe 1904
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Bearbeitungsstand
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[326]
SPATZ UND SCHWALBEN


Es grünte allenthalben.
Der Frühling wurde wach.
Bald flogen auch die Schwalben
Hell zwitschernd um das Dach.

5
Sie sangen unermüdlich

Und bauten außerdem
Am Giebel rund und niedlich
Ihr Nest aus feuchtem Lehm.

Und als sie eine Woche

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Sich redlich abgequält,

Hat nur am Eingangsloche
Ein Stückchen noch gefehlt.

Da nahm der Spatz, der Schlingel,
Die Wohnung in Besitz.

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Jetzt hängt ein Strohgeklüngel

Hervor aus ihrem Schlitz.

[327]
Nicht schön ist dies Gebahren

Und wenig ehrenwert
Von einem, der seit Jahren

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Mit Menschen viel verkehrt.