Textdaten
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Autor:
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Titel: Sonntagsreiter
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aus: Die Gartenlaube, Heft 22, S. 368
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Reiter im Großen Garten in Dresden
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[353]

Sonntagsreiter.0 Originalzeichnung von Franz O’Stückenberg.

[369] Sonntagsreiter. (Zu der Illustration S. 353.) Das Motiv ist aus dem Großen Garten in Dresden, diesem „Dorado“ aller dortigen Sonntagsreiter, entnommen. Die „Helden“ des Bildes sind wohlsituirte Kaufleute, und ihre zwei Gäule mit den klangvollen Namen „Kleopatra“ und „Almansor“, beide für gewöhnlich „lammfromm“, sind heute durch ein vorbeifahrendes Gefährt höchst bedenklich aus der Ruhe gebracht. Uebrigens eine Situation, wie man sie nicht nur in Dresden beobachten kann: störrische Gäule und schlechte Reiter giebt es auch an anderen Orten, und belustigte Zuschauer, denen die Schadenfreude eben so aus dem Gesichte lacht wie den beiden Dienern auf dem Rücksitz des vorübereilenden Wagens, fehlen gleichfalls nirgends. **