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dieser Zeit vermissen, und nicht vermissen sollten, gesagt wird.

Zweierlei bestimmt überhaupt den Verfasser, gerade jetzt vor das Publikum zu treten. Das erste ist die allgemeine Begierde, mit der man gegenwärtig alles auffaßt, was irgend auf den Reichsfrieden Bezug haben kann; das zweite der Umstand, daß sich vielleicht gerade jetzt der Widersacher am meisten erheben. Der Verfasser ist zwar durchaus ein Feind von allen Controversen. Indessen wird doch bei Controversen dieser Art mancherlei gewonnen, besonders wenn sie mit Bescheidenheit, die bei keinem literärischen Geschäfte fehlen sollte, geführt werden. Es kann seyn, daß sich vielleicht unbedeutende Unrichtigkeiten in Rücksicht auf Zeit und Ort eingeschlichen haben, und der Verfasser nimmt darin von jedem, dem sein Gedächtniß in diesen Kleinigkeiten treuer war, sehr gern Belehrung an, und wird sich Alles gefallen lassen, so bald die Wahrheit dadurch mehr befestiget wird. Sonst bürgt er aber für jedes Wort, für jede Silbe. Wer es besser weiß, der trete auf, und nenne mich einen