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dabei fragt: warum ging’s so, und welche waren die geheimen Triebfedern, daß es so ging? Er hat in seinen verschiedenen Verhältnissen ein Mahl eine ihm jetzt lieb gewordene, damahls aber mit traurigen Empfindungen verknüpfte Gelegenheit gehabt, den Mann, über welchen hier ein abgerissenes Fragment erscheint, näher kennen zu lernen. Er hat ihn in den mannichfaltigsten Situationen beobachtet, und kennt alle Leute, die um ihn sind (ein wichtiger Umstand für den Biographen und kritischen Historiker) sehr genau.

Der Verfasser wird es sich übrigens zum unverbrüchlichen Gesetze machen, nie anders, als mit Anstand zu sprechen, denn warum sollte Liebe für die Freiheit und Vernunft, Liebe für die leider in so manchem deutschen Lande unterdrükten Rechte der Menschheit, mit dem Anstande unvereinbar seyn, den man den Herrn vom Ministerium in allen Staaten schuldig zu seyn glaubt? Wahrheit kann nie schädlich werden, und gewinnt doppelt, wenn sie mit männlichem Ernste, den wir leider in so manchem Pamphlet