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Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste, wie es war von Anfang, nun und allezeit und ewiglich! Amen.


 166. Herr Jesu Christe, mein Herr und mein Gott, der du am Stamme des Kreuzes deine Arme und Hände ausgebreitet hast, uns arme Sünder allesammt zu empfahen und zu dir zu ziehen: siehe, ich gebe und lege mich in deine Hände und schwinge mich in deine Arme und verberge mich in deine heiligen Wunden. Da will ich leben und sterben und fröhlich singen: „Herr, nun läßest du deinen Diener im Friede fahren, wie du gesagt hast, denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, welchen du bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preiße deines Volks Israel“! Amen.