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Erwürg den letzten Feind, den Tod, führ mich aus dem Elende. Bring mich ins rechte Vaterland, weil du dein Blut an mich gewandt. Laß mich im Fried heimfahren.


 148. Ein Herz, mit Reu und Leid gekränkt, mit Christi theuerm Blut besprengt, welchs seufzt zu Gott mit rechtem Glauben gleich einer girrenden Tauben, das wird doch endlich recht getröst, aus aller Angst und Noth erlöst. Drum glaub, bet, hoff, hab klein Geduld, so wird dir Gott im Himmel hold. Preisen wirst du die Güte sein in seiner Kirch und großen Gmein.


 149. Gottes, des ewigen Vaters Gut, des Herren Jesu theures Blut, des heilgen Geistes Trost und Muth soll sein mein ewiges Erbgut.


 150. Herr Jesu, komm behende, gib mir ein seligs Ende, nimm meine Seel in deine Hände! Amen.