Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Wilhelm Löhe: Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde. Dritte Auflage | |
|
meines Abschieds, glaube und empfinde, daß ich nicht sterbe, sondern im Frieden entschlafe, nicht ins Grab, sondern in meine Kammer gelegt werde, nicht verwese, sondern ruhe und raste, bis du mich wieder auferwecken wirst. So lege ich mich nun, Herr Jesu, in deine Arme, wie ein Kind in die Arme seiner Mutter, befehle dir meine Seele, schlafe ein und ruhe so fein, indes deine Augen wachen und deine Hand und dein Geist mir Leib und Seele behüten! Gelobt sei dein heiliger Name! Amen.
9.
Wider die Furcht des Todes.
84. Herr Jesu Christe, der du gestorben und vom Tode wieder erstanden bist, und mich auch vom ewigen Tod erlöset und den zeitlichen in einen sanften Schlaf verwandelt
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde. Dritte Auflage. C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1863, Seite 205. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Rauchopfer_f%C3%BCr_Kranke_und_Sterbende_und_deren_Freunde_(3._Auflage).pdf/213&oldid=- (Version vom 7.10.2018)
Wilhelm Löhe: Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde. Dritte Auflage. C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1863, Seite 205. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Rauchopfer_f%C3%BCr_Kranke_und_Sterbende_und_deren_Freunde_(3._Auflage).pdf/213&oldid=- (Version vom 7.10.2018)