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Von seinem rosz trat er nyder
Er kniet nyder auff einen stein
Sein gebet was lauter vnd rein
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Wenn er sprach zu allen stundenFunff pater noster den funff wunden
Das in got het in seiner hut
Auch behut vor vnrechtem gut
Auch funff dem leiden vnsers hern
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Vnd das in got lies ynen wernDann ob die sele der frawen sein
Wer in frewden oder in pein
Vor wein wurdn im sein augen nas
Vmb sein frawen vnd mercket das
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Von dem gebet so lies er garVnd gieng zu seinem rosse dar
wenn sein rosz wolt er gurten pas
Do er es gegürt vnd auff sas
Do reit der selbig ritter stoltz
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Alters einig vor das selb holtzDen helm er zu seinem haubt pant
Das schwerte greif er in die hant
Er hielt ein klein weil das ist war
Do kam ein teuffel offenbar
Empfohlene Zitierweise:
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 321. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/9&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 321. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/9&oldid=- (Version vom 1.8.2018)