Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Der wirt sprach herr es ist mein sun
Eins mals hat er aus reiten thun
95
Nach einer prewt so tet man farMein sun wich von in aus der schar
Gen im reit ein teuflischer man
Gantz vngehewr als ich verstan
Sein gsellen reiten mit im hy
100
Ein arme sel die furten syHerr do hin zu der ewigen pein
Secht dawas auch der sune mein
Seyner synn als gar vergessen
Vnd seins mutz also vermessen
105
Das er an got doch nit gedachtVnd kein kreutz fur sich het gemacht
Do er vergas des kreutzes preit
Mit zorn der teuffel auff in reit
Vnd so grimmiglich auf in stach
110
Das alles das an im zerbrachDas do in seinem leibe was
Do viel er nyder in das gras
Seit ist er glegen das ist war
Petris wol lenger dann vier iar
115
Man mus in etzen vnd trencken
Empfohlene Zitierweise:
Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 318. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/6&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 318. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/6&oldid=- (Version vom 1.8.2018)