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IR herren schweigt vnd höret zu
Ein hystori ich sagen thu
Von einem ritter wol erkant
Der selb was her gotfryd genant
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Darumb so wil ich euch thun kuntwas ich von im geschriben funt
Do er zu seinen iaren kam
Der selbig iungling fur sich nam
Vnd bettet zu allen stunden
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Fünff pater noster den fünf wundenDas in got het in seiner hut
Behüt in vor vnrechtem gut
Do er nu zu eim ritter wart
Er tet nach ritterlicher art
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Ward der pest durnierer erkantSein gleich fand man nit in keim lant
Wo man hoflich solt geparen
Preis tet man von im erfaren
Vor fürsten frawen vnd auch hern
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Sein ros kund er wol darzu kernNach preis so fur er in die lant
Er füret auch in seiner hant
Ein sper das was wol armes gros
Anmerkungen (Wikisource)
Empfohlene Zitierweise:
Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 314. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/2&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 314. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/2&oldid=- (Version vom 1.8.2018)