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Wann ir würt von stund an verprannt
Wenn ir mir zu helffen begert
Piet mir den knopff an ewrem schwert
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So will ich euch dar an schreybenVnd lat es mit nicht beleyben
Wenn ir müst sust auch in die pein
Ewig mit mir verloren sein
Sein schwertz knopfe er ir do pot
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Vor hitz vnd auch vor grosser notWard er do bald verschmoltzen gar
Bis auf das kreutz das ist war
Sy sprach secht an vnser freyden
Die wir armen teglich leyden
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Vnser fich eytel nateren seinWas man vns von tranck schencket ein
Das ist eytel schwebel vnd pech
Darumb dencket das es geschech
Halt an mir ewer ritterlich trew
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Das dise pein nit fall auff ewDas euch nit greiff der pitter tot
Der vns inn sünden grifen hot
Den sy also vor im verschwant
Do er ir grosse not erkant
Empfohlene Zitierweise:
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 328. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/16&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 328. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/16&oldid=- (Version vom 1.8.2018)