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lernen hieraus eine bisher noch unbekannt gewesene Tochter der Gräfin Anna, mit Namen Margareth, kennen.


§. 31.

 K. Carl IV gebot 1353 den Grafen Johann und Emich von Nassau, daß sie und wer von ihrentwegen künftig auf dem Cammerstein sitzen werde, das Kloster Ebrach an dessen Pfarr-Rechten und Zehenden zu Schwabach unbeunruhigt lassen solle.[1]


§. 32.

 Das Todesjahr der Gräfin Anna von Nassau ist streitig. Im Todenkalender des Franciscaner Klosters zu Nürnberg steht folgende Nachricht:

 1353. 19 Octob. Dna. Anna Comitissa de Nassaw Burggravii Friderici et Helenae Ducissae Saxoniae filia, magna benefactrix.[2] In einer andern Abschrift dieses Todenkalenders steht noch dabey: Sepulta in choro in sepulcro matris suae, iuxta maius alture.[3]

  1. Müllneri Annal. Nor. Mst. T. I. p. m. 250.
  2. Oetters Hist. Bibl. II. B. S. 58.
  3. Würfels Dipt. des Barf. Klost. p. 89. §. 7.