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von Vampyren, daß die Leute an einem gewissen febre maligna und contagiosa gestorben. Die Unverweßlichkeit der gefundenen Cörper, das Bluten derselben und den bey gewaltsamer Durchstechung eines gewissen Cörpers vernommenen Laut und Seuffzer hält er vor natürlich; Daß aber an den Fingern neue Nägel wachsen solten, kan er nicht glauben. Er ist vielmehr der Meinung, daß die Nägel durch das Eintrocknen des Fleisches nur den Schein bekommen, als wenn sie grösser wären.

XVI.

Commercium literarium ad rei Medicæ & scientiæ naturalis incrementum institutum, quo, quicquid novissime observatum, agitatum, scriptum vel peractum est, exponitur. A. 1731. & 1732.

IN diesem nützlichen und schönen Wercke kommen hin und wieder feine Anmerckungen von den Vampyren und was dahin gehöret, vor.[1]

XVII.

Courtes Reflexions Physiques sur le Vampyrisme. Aus dem Glaneur Historique, Critique etc. Supplement N. IX. 1733.


  1. Die Nachricht von dieser und der folgenden Schrifft haben wir aus der Theol. Bibliotheck P. LXIX. p. 878. genommen.